Logo StammDerStaufer

ALLZEIT BEREIT

.... ob beim Spiel, während des gemütlichen Lagerfeuerabends oder beim Entdecken

neuer Landstriche.

Herzlich willkommen und Gut Pfad.
 

Wir sind die Baptistischen Pfadfinder vom Stamm der Staufer aus Welzheim.

Komm doch einfach mal vorbei,
lerne uns kennen und werde ein Teil von uns.

 

Omas über die Strasse bringen?

Fast jeder hat eine Vorstellung davon, was Pfadfinder so alles machen.
Das reicht von Lagerfeuerromantik bis zu €žOmas über die Straße bringen.

Alles nicht ganz falsch. Aber bei den Pfadfindern kann man noch viel mehr erleben:
Spiele, Sport, Handwerk, Musik, Fahrten, Lager und jede Menge Spaß.
Hier sind einige Infos über die Pfadfinderarbeit und die Struktur einer Pfadfindergemeinschaft vor Ort,
die €žStämme genannt wird.

 

Freiraum und Zeit zum Ausprobieren

“€žLearning by doing”, also Lernen durch praktisches Tun heißt ein wichtiger Grundsatz pfadfinderischer Arbeit.
Im Gegensatz zum hauptsächlich theoretischen Lernen in unserem Schulsystem sind Pfadfinder in der glücklichen Lage, Freiraum und Zeit zum Ausprobieren zu haben. So essen die Pfadis zum Beispiel nicht einfach nur; sie lernen, selber zu kochen, und zwar möglichst lecker. Pfadfinder sollen auch bewusst unterschiedliche Ansätze ausprobieren und Fehler machen dürfen, um so einprägsamere Lernerlebnisse zu haben.

 

Das Kleingruppensystem

Sippen, also kleine Gruppen Gleichaltriger erleichtern es, Freundschaften zu schließen, Vertrauen zu fassen und tragfähige Beziehungen zu bauen.

Der Einzelne entdeckt seine Stärken, entwickelt sie und fördert damit das ganze Team; persönliche Schwächen können in der Gemeinschaft aufgefangen werden.

 

Keine übermächtigen Führer

Pfadfindergruppen werden geprägt von ehren-amtlichen Mitarbeitern, die nicht als übermächtige Führer zum Mitlaufen oder zur Konsumhaltung verleiten. Sie sind Vorbilder auf gleicher Augenhöhe; es macht Spaß, sich mit ihnen zu messen, ihrem Vorbild nachzueifern oder sie gar zu überholen. Gute Zusammenarbeit mit den Jugendringen und das Aus- und Weiterbildungsangebot der BPS und der Jugendwerke unterstützen die hervorragende Qualität der Arbeit.

 

Verantwortung lernen

Pfadfindersein ist mehr als eine Freizeitveranstaltung Pfadfindersein heißt lernen. Die Ansätze sind dabei unkonventionell. So lernen die kleinen Wölflinge ausschließlich spielerisch. Müssen zum Beispiel im Rahmen eines Stadtspieles verschiedene Aufgaben gelöst werden, stehen dabei Spaß und Spiel immer im Vordergrund. Trotzdem wird gleichzeitig eine Menge über die eigene Heimat gelernt, aber auch der Umgang mit fremden Menschen, bei denen man Informationen zur Erfüllung der Aufgaben erfragen muss. Mit der Aufnahme in die jeweils nächst höhere Altersstufe verschiebt sich der Schwerpunkt immer mehr vom Spiel- zum Verantwortungscharakter. Für Rover ist es dann selbstverständlich, Verantwortung im Stamm oder der Gesellschaft zu übernehmen. Sei es bei der Vorbereitung und Leitung der wöchentlichen Gruppenstunde oder bei einem Projekt im sozialen oder ökologischen Bereich von Stadt oder Landkreis oder vieles andere mehr.

 

Lebensnahes, erlebbares Christsein

Christliche Werte prägen das Miteinander in der BPS. Dabei ist nicht Konfessionszugehörigkeit wichtig, sondern vielmehr lebensnahes, erlebbares Christsein, das dann auch Spaß macht. Träger der Arbeit ist die Kirchengemeinde vor Ort und das Gemeinde-jugendwerke (GJW) der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

 

Altersstruktur

Die Struktur in einem Pfadfinderstamm ist altersmäßig und inhaltlich gegliedert. Jede Stufe hat eine typische Bezeichnung:

 

Biber (5 bis 7 Jahre)

freuen sich über alles, was sie an sich und ihrer Umgebung neu kennen lernen.

 

Wölflinge (7 bis 10 Jahre)

lernen spielerisch und entdecken die Vorteile, sich aktiv in einer kleinen Gruppe zu engagieren.

 

Jungpfadfinder (10 bis 13 Jahre)

finden ihre Begabungen heraus und setzen diese spielerisch, aber wirksam in ihrer Gruppe um.

 

Pfadfinder (13 bis 17 Jahre)

entwickeln gemeinsam ihre Talente und beginnen, sie in ihrem sozialen Umfeld einzusetzen.

 

Rover (17 bis 25 Jahre)

nehmen Verantwortung im Stamm und der Gesellschaft wahr und gestalten diese aktiv mit.

 

Altpfadfinder (ab 25 Jahre)

unterstützen die Arbeit mit ihrem Wissen, ihren Möglichkeiten und ihrer Erfahrung.

 

Wir der Stamm der Staufer

 

Wir Staufer sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 5 bis über 80 Jahren aus Welzheim und Umgebung. Der Beginn unseres Stammes war vor über 30 Jahren genauer gesagt am 13.03.1990. Seitdem treffen wir uns regelmäßig in den Räumen der Baptistengemeinde Welzheim oder draußen in der Natur.

Warum der Name Staufer? Ganz einfach - wir leben in unmittelbarer Nähe zum Stammsitz der Familie Staufer. Der Hohenstaufen, das Schloss Wäschebeuren oder auch das Kloster Lorch sind nur einen Katzensprung von uns entfernt. Uns war und ist es wichtig einen Stammesnamen zu tragen, der mit unserer regionalen Geschichte zu tun hat und wir uns damit identifizieren können.

StammderStauferBild02
StammderStauferBild01
StammderStauferBild03
gemeindelogo_RGB
Gemeindehaus